

Neben Heidelbeeren werden auf dem Delinat-Institut bereits andere Sekundärkulturen wie z.B. Tomaten und Kürbisse angebaut.
Heidelbeeren-Experiment am Delinat- Institut. In den Weinbergen des Delinat- Instituts wurde im Frühjahr ein Versuch mit Heidelbeeren als Sekundärkultur zwischen den Reben gestartet. Die Krux: Heidelbeeren bevorzugen saure Böden, während die Reben auf basischen Böden wachsen. Durch den Einsatz von Terra Preta (Pflanzenkohle-Substrat) sowie Mykorrhiza- Pilzen scheint es allerdings zu gelingen, den Heidelbeeren gute Wachstumsbedingungen zu schaffen. «Jedenfalls sind sie gut angewachsen und werden schon bald eine erste kleine Ernte liefern», erklärt Institutsleiter Hans-Peter Schmidt. Als Sekundärkulturen wachsen in den Rebbergen des Forschungsinstituts bereits Erdbeeren, Himbeeren, Aronia, Pfirsiche, Kartoffeln, Tomaten und Kürbisse und einiges mehr.